Resveratrol - Wirktstoff zur Lebensverlängerung und Schutz vor den größten Gefahren für die Gesundheit des Menschen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs?
Unhaltbare Verheißung oder Sensation? Wie kann eine Substanz solche Wirkungen vollbringen und nicht gleichzeitig in aller Munde sein, und nicht von jedem Mediziner empfohlen werden?
Die westliche Tradition kennt die positiven Wirkungen eines moderaten Rotweinkonsums. Rotwein enthält durchaus relevante Mengen an Resveratrol. Die positiven Wirkungen die von diesem Getränk ausgehen wenn es moderat getrunken wird, hat auch mit dessen Resveratrolgehalt zu tun. Am bekanntesten sind die Wirkungen von Rotwein auf das Herzkreislaufsystem.
Die alten Traditionen Asiens streben seit Jahrtausenden nach Gesundheit und Verlängerung des menschlichen Lebens. Hieraus entstanden Bewegungs-Therapien, wie Qi Gong und Tai chi chuan, und die tradtionelle Naturmedizin. Ein Kraut Namens He Shou Wu, auch
Fo-ti genannt (Polygonum-Arten) wird dort seit Urzeiten als Tonikum angewendet. Dieses Kraut enthält hohe Mengen an natürlichem Resveratrol
"Gen-Silencing" oder "Ruhepause für die Gene" - Erforschung der menschlichen Lebensdauer
Der Mensch besteht aus circa 200 Billionen Zellen. Deren Zustand ist letztlich auch für Altern und Gesundheit verantwortlich. "Freie Radikale", Schadstoffe, Stress usw. führen zur Beeinträchtigung der Zell-Funktionen, bis zum Absterben der Zellen. All dies können wir durch eine gesunde Lebensführung, ausreichende Einnahme von Antioxidantien, Vermeidung von Giftstoffen usw. einigermaßen kompensieren.
Neben einer optimalen Lebensführung gibt es noch eine weitere Möglichkeit Einfluss auf das Altern zu nehmen, unsere Zellen zu "schonen" und damit schwerwiegende Krankheiten zu vermeiden. Man fand heraus, dass eine Diät mit geringem Kalorienanteil einen lebensverlängernden Effekt hat. Diese Diät aktiviert den so genannten "Sirtuin-Enzym-Mechanismus". Dieser ist eine Art Programm, welches das genetische Material der Zellen in "Ruhe" versetzt - das so genannte "Gen-Silencing". Es erhöht die Lebensdauer der Zelle und bietet durch die auf die Zelle länger einwirkenden Reparaturmechanismen einen indirekten Schutz vor Tumorerkrankungen! Bei alternden Zellen funktioniert dieses "Gen-Silencing" mangelhaft. Es werden zusätzliche Proteine und DNA erzeugt. Hunderte bis Tausende unnützer Kopien führen zu einer Art Zellmüll. Dies wird als universeller Grund des Alterns betrachtet [16],[17]. Diese Erkenntnisse sind revolutionär, aber was tun? Wer will schon ein Leben lang in permanenten Hungerzustand verbringen? Was wäre wenn man einen Stoff ermitteln könnte der dieses "Gen-Silencing auslöst ohne die problematische Diät?
"Gen-Silencing" durch aktive Pflanzenstoffe
Tausende Pflanzenstoffe wurden auf ihr Potential hin überprüft, die in der Lage sind die SIR-Gene (SIR= Silent Information Regulator) zu beeinflussen. Eine Studie an der renommierten Haward Medical School ermittelte schließlich 2003 einen Stoff der genau diesen "Sirtuin-Enzym-Mechanismus" beeinflusst, - Resveratrol! Einer der Entdecker dieses Effektes sagt: "Wir haben uns daran gesetzt eine bestimmte Frage zu untersuchen, hatten aber nicht erwartet den "Heiligen Gral" zu entdecken." Weiter sagt er: "Darauf habe ich ein Leben lang gewartet."
Resveratrol ist in den Brennpunkt vieler Forschungszentren gerückt. Im Pflanzenreich agiert es als Schutzstoff vor schädlichen Pilz- und Virenbefall, als ein so genanntes Phytoalexin. 2 chemische Formen von Resveratrol kommen in der Natur vor. Die Trans-Form (das Molekül hat hier eine Treppenform) und die Cis-Form (das Molekül liegt hier in Form einer Schale vor). Wichtig ist das Trans-Resveratrol. Dieser Pflanzenstoff kommt in verschiedenen Pflanzen vor. Einmal in Rotwein aber in wesentlich höheren Konzentrationen im japanischen Knöterich "Polygonum cuspidatum".
Ähnlich wie OPC hat Resveratrol großes antioxidatives ("Fangen" von "freien Radikalen") Potential, und ist somit auch am "French Paradox" beteiligt (siehe Kapitel OPC). Auch hat es antientzündliche Eigenschaften.
Zahlreiche Wissenschaftliche Arbeiten zeigen den positiven Effekt von Resveratrol auf Arteriosklerose und Autoimmunerkrankungen.
Folgend soll aufgezeigt werden welche wissenschafltiche Nachweise und empirische Erfahrungen es zur Zeit zu Resveratrol gibt.
Resveratrol und Mitochondriale Medizin
Resveratrol scheint angeborene Defekte der Atmungskette in den Mitochondrien ausgleichen zu können. Zum einen könnte die verstärkte Biogenese der Mitochondrien durch Resveratrol für diesen Effekt verantwortlich sein, aber auch die Verstärkung der verbleibenden Enzymaktivität. Dies konnte in menschlichen Fibroblasten vor allem im Kompelx I und Komplex IV der Atmungskette nachgewisen werden. Diese Wirkung scheint nicht mit der Wirkungs auf SIRT1 zusammenzuhängen. [22].
Resveratrol und Entzündungen
Resveratrol hemmt den Arachidonsäurestoffwechsel [24]. Patienten mit chronischen Entzündungen (z- B. rheumatoider Artrtitis) sollten möglihcst wenig arachidonsäurehaltige Lebensmittel zu sich nehmen. Resveratrol kann bei chronischen Entzündungen eine begleitende Therapieoption darstellen.
Resveratrol und Übergewicht
Resveratrol führt zur Genexpression von SIRT1. Die Präsenz der SIRT1 Proteine nimmt im Alter ab. Die erhöhte Genespression druch Resveartrol erhöht die Leptin Sensitivität im Tierversuch. [25]
Resveratrol und Arteriosklerose und Blutdruck
Arteriosklerose ist für den Menschen desaströs und führt zu Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Ursachen für Arteriosklerose sind vielfältig und die Hauptrisikofaktoren sind Rauchen, Bluthochdruck, negativer Stress.
Entscheidend ist aber auch die Funktionsfähigkeit der endothelialen NO-Synthase, jenem Enzym welches das wichtige NO produziert. NO ist unabdingbar um die Blutgefäße zu entspannen. Die NO-Synthase kann aber auch in ihrer Funktion gestört sein, dass heißt sie uncoupled. Die NO-Synthase benötigt die Aminosäure L-Arginin und BH4. Funktioniert dieser Mechanismus nicht mehr richtig ensteht gefährliches Peroxynitrit (nitrosativer Stress). Resveratrol führt zu einer erhöhten Expression der mRNA der eNOS (endotheliale NO-Synthase). Ebenso wurde die NO Produktion erhöht. [30]
Trans-Resveratrol ist ein wirkungsvolles Antioxidans.
Resveratrol
wirkt antibakteriell, induziert den Zelltod (Apoptose) verschiedener Tumore und wirkt antihistaminisch.
Resveratrol fördert wichtige Autophagie Prozesse. Alternde Zellen die eine Menge an Zellstruturen anhäufen die unerwünscht sind. Hierzu zählen funktionsunfähige DNA Replikationen und beispielsweise Lipufuscin (siehe unten). Weiter wichtige Wirkungen sind die Blutzucker senkende Wirkung und der Einfluss auf Fettzellen.
Inhaltsverzeichnis- trans-Resveratrol
(E)-5-(p-Hydroxystyryl)resorcinol
- trans-3,5,4'-Trihydroxystilben
3,4',5-Stilbentriol
- 1,3-BENZENEDIOL,5-(2-(4-HYDROXYPHENYL)ETHENYL)-,(E)-
- ,4',5-TRIHYDROXYSTILBENE
C14H12O3
Inhaltsverzeichnis
Resveratrol ist in Alkohol und in Fett löslich und auch in geringerem Maße in Wasser. Die geringe Löslichkeit in Wasser ist unter anderem auch für die geringe Bioverfügbarkeit von Resveratrol mitverantwortlich.
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Resveratrol ist eine genau definierte chemische Struktur. In der Natur kommt die trans-Form vor. Synthetisch kann auch die cis-Form vorkommen.
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Resveratrol ein Phyto-Alexin (Pflanzenschutzstoff), und wird von Pflanzen zum Schutz vor Pilz-, Viren und Parasitenbefall produziert. Im Falle von Weintrauben schützt es diese vor Botrytis cinerea (Schimmelpilz).
Zum ersten mal wurde Resveratrol 1963 aus Polygonum cuspidatum extrahiert und nachgewiesen. In Weintrauben ist Resveratrol nur in Spuren vorhanden. 1 Liter Rotwein enthält immerhin bis zu 12 mg Resveratrol. Auch andere Früchte wie Himbeeren, Maulbeeren enthalten Resveratrol. Auch Erdnüsse haben einen Resveratrolgehalt. 100 g Erdnüsse haben ca. 2-10 mg Resveratrol wenn deren rote Schale mitgegessen wird. Insgesamt konnte Resveratrol in 72 verschiedenen Pflanzen nachgewiesen werden.
Inhaltsverzeichnis
Resveratrol kann nicht vom Körpoer synthetisiert werden. Resveratrol kann nur von Pflanzen synthetisiert werden. Eine chemische Synthese ist ebenfalls möglich.
Inhaltsverzeichnis
Resveratrol ist ein Stilbenoid. Es ist kein Flavonoid wie beispielsweise Proanthocyanidine Flavanole, Flavonole,
Proanthocyanidine, Anthocyane. Es gehört zu den Non-Flavonoiden (Stilbenoiden, Phenolcarbonsäuren) [23]. Es ist ein Derivat des Stilbens
Inhaltsverzeichnis
Trans-Piceid (4',5-dihydroxylstilbene-3-O-b-D glucopyranoside)
[23]
Trans-Piceid ist ein ein Trans-Resveratrol Glucosid. Es kann ebenfalls in Polygonum cuspidatum nachgewiesen werden. Interssanterweise ist der Trans-Piceid Gehalt im Fruchtfleisch Saft von Weintrauben höher als in der Schale. Bei Trans-Resveratrol verhält es sich umgekehrt. Piceid ist allerdings weniger antioxidativ wirksam wie reines Trans-Resveratrol.
[24]
Inhaltsverzeichnis
Resveratrol hat sich empirisch und anhand von in vitro Studien als hilfreich bei Tumorerkrankungen erwiesen. Resveratrol führt zum Zelltod von Tumorzellen. In Tierversuchen konnte unter der Einnahme von Resveratrol eine signifikante Lebensverlängerung nachgewiesen werden (Gen-Silencing). Es scheint die Aktivierung der Expression der Sirtuin-Gene
[3] zugrunde zu liegen. Die heilende Wirkung die Rotwein zu entfalten scheint (French Paradox), führt aber sicher nicht alleine auf den Resveratrol-Gehalt zurück, sondern auch die anderer Polyphenole vor allem OPC.
Resveratrol hat einen Einfluss auf Morbus Alzheimer und Arteriosklerose.
Inhaltsverzeichnis
- Gen-Silencing, Gen-Expression von Sirtuin-Genen [6],[3] (Lebensverlängerung) (CR-Mimetikum = Resveratrol wirkt wie eine Kalorienrestriktion (CR) (niederkalorische Diät)
- Inhibierung von NF-?B (Tumortherapie - Apoptose (Zelltod); Multiple Sklerose). NF-?B Inhibierung führt zum Zelltod der Tumorzelle[9]
- "Down-Regulierung von bc-2 Gen und "up-Regulierung" des bax Gens. Beides hat den Zelltod (Apoptose) von Tumorzellen zur Folge
- Autophagie
- antiinflammatorisch (antientzüdnlich)
- antioxidativ
- Thrombozytenaggregationshemmung (Blutverdünnung)
- Hemung der postprandialen Glucagonausschüttung (antidiabetischer Effekt, Blutzuckersenkung)
- Hemmung von Cytokinen der Fettzellen (IL-6 und IL-8: Interleukine); Zelltod der Fettzellen (Adipozyten); Verhinderung der Entwicklung der Präadipozyten zur reifen Fettzelle. (Übergewicht)
- Hemmung der Bildung von Lipofuscin (Alterungsprzess; Gehirnleistung) [11]
- Hemmung von Interleukin-1ß (IL-1ß ) und dadurch eine verringerte Aktivierung vin NF-?B (Arthrose; Arthritis)[12]
- Hemmung der Thrombozytenaggregation
- Resveratrol verringert die Bildung radikaler Sauerstoffspezies (ROS) in den Mitochondrien bei Hypoxie (Sauerstoffmangel) und Reperfusion nach Herzinfarkt. [18]
- Resveratrol bewirkt eine Modulation der Gliazellen (Astrozyten: Gehirnzellen); die Genexpression der Häm Oxygeanse 1 (HO1) wird erhöht; Resveartrol erhöht extrazelluläres Glutathion [19]
- Resveratrol erhöht die Blutwerte von Osteocalcin und Akalin. Gleichzeitig werden die Werte für C-reaktives Protein erniedrigt. Erhöhte Aktivität der Osteoblasten (Knochenaufbau) [20]
- Resveratrol ist ein natürlicher COX-2 (Cyclooxygenase) und 5-LOX (Lipoxygenase) Hemmer und hemmt die Angiogenese (Kapillarisierung) von Tumorgewebe [21]
- Resveratrol erhöht dei Aktivität der Enzyme der mitochondrialen Atmungskette, insbesondere des Komplex I und Komplex IV. [22]
- Resveratrol regt die Biogenese von Mitochondrien an[22]
- Resveratrol hemmt den Arachidonsäurestoffwechsels [24]
- Resveratrol hemmt die Lipoxygenase und die Cyclooxygenase. Durch die Cyclooxygenase Hemmung kommt es zu geringeren Bildung von Thromboxan-A2[24]
- Resveratrol hemmt den Arachidonsäurestoffwechsels [24]
- Resveratrol hemmt die LDL-Peroxidation [24]
- Aktivierung der Genexpression von SIRT1 und erhöht damit die Leptinsensitivität[25]
- Resveratrol erhöht die Expression und Aktivität der endothelialen NO-Synthase (eNOS) [30]
- Resveratrol hemmt die Aktivität der NADPH-Oxidase welche hautsächlich für die Bildung von Superoxid verantwortlich ist. Die Reaktion von Superoxid mit NO ergibt das gefährliche Peroxynitrit (nitrosativer Stress). [31]
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- Einfluss auf den Alterungsprozess durch Genexpression (Sir2),[6], [3]. Die Lebenszeit wurde bei niederen Säugern bis zu 100% verlängert.
- Verbesserte Mitochondrien Aktivität[7]
- Erhöhte Ausdauerleistung[8]
- Verhinderung des Muskelabbaus im Alter[8]
-
- schützt den Körper vor freien Radikalen (Peroxyl-Radikale)
- Schutz vor Lipidperoxidation
- Arteriosklerose (antiatherogen) [2], [13]
- Schutz vor arteriellem Gefäßverschluss[13]. In einer von Dr. Michalzik unterstützten in vitro Studie konnten Hinweise auf die Fähigkeit von Resveratrol gefunden werden, die Blutplättchen-Verklebung (Thrombozytenaggreagation) so gut zu beeinflussen wie Acetylsalicysäure AspirinR
- Herzinsuffizienz
- Herzrhythymusstörungen
- Cholesterinspiegel
- Sirtuin-Mechanismus (gen-Silencing), Förderung der Expression der SIR1 und SIR2 Gene
- Einfluss auf die Zellatmung und damit auf das zelluläre Energieniveau
- Morbus Parkinson
- Morbus Alzheimer
- Glaukom
- unterstützend bei Tumorerkrankungen
- Führt zur Apoptose (Zelltod) von Tumorzellen
- Begleitend bei Chemotherapie anzuwenden (Ulmer Arbeitsgruppe)
- wirkt gefäßerweiterternd
- Hat Einfluss auf die Thrombozytenaggregation
- Stärkung des Immunsystems
- Traditionell leberstärkend
- Multiple Sklerose (Inhibierung von NF-?B)
- Arthrose; Arthritis[12]
- Diabetes: Resveratrol wirkt sich auf den postprandialen (nach dem Essen) Blutzuckerspiegel aus durch die Hemmung von Glucakon [1]
- Typ 2 Diabetes
- Übergewicht[5]
- Schutz vor Crosslinking (Hemmung der Bildung von Lipofuscin). Der Sauerstoffstoffwechsel (Zellatmung in den Mitochondrien) verursacht die Entstehung von Hydrogen Peroxiden als Nebenprodukten. Hydrogen Peroxid wird vor allem durch die Katalse und die Glutathion Peroxidase eliminiert. Allerdings kann das Peroxid auch durch die membranen der Lysosomen diffundieren. Die Anwesenheit von Cystein (eine reduzierendes Molekül) und einem niedrigen pH-Wert (saueres Milieu) führt zur Entstehung von OH-Gruppen mit einem freien Elektron. Also einem sehr reaktionsfreudigem Molekül. Dies führt zur Peroxidation von Makromolekülen was zu Querverbindungen zwischen Eiweißen resultiert. Lipofuscin besteht aus diesen verbundenen Eiweißmolekülen. Lipofuscin kann nicht mehr abgebaut werden. Lipofuscin wird als ein wichtiger Marker des Alterungsprozesses angesehen.[14]
- Herzinfarkt: Resveratrol kann die Herzzellen im Falle eines akuten Herzinfarktes schützten und die Auswirkungen auf den temporären Sauerstoffmangel abmildern. Auch werden die gefährlichen Reperfusionsschäden (Schäden durch Wiedereinfließen des Blutes in das zuvor verschlossene Blutgefäß) abgemildert. [18]
- Neurodegeneration: Alzheimer und Parkinson gehöhren zu den neurodegenerativen Erkrankungen, es konnte gezeigt werden, dass Resveratrol einen starken Schutz auf Gehinrzellen (Gliazelle: Astrazyten) ausüben kann. Das zelleigene Schutzsystem mit SOD und Katalane wird durch Resveratrol unterstützt. Der Einfluss des Hydrogen Peroxid Radikals wurde gemildert. [19]
- Knochenschwund (Oseoporose): Resveratrol kann im Tierversuch dem altersbedingten Knochenschwund vorbeugen. Auch eine Demineralisierung durch Inaktivitätsphasen, wie beispielsweise bei Verletzungen, kann Resveratrol vermindern. Knochenaufbauenede Osteoblasten werden durch Resveratrol aktiviert. [20]
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- Resveratrol kannt die Entwicklung von Tumorgewebe hemmen. Resveratrol hemmt die Bultgefäßbildung des Tumors (Angiogenese) [21]
- Mitochondriopathien; Atmungskettendefekte [22]
- Resveratrol kann bei Arteriosklerose und endothelialer Dysfunktion mit erhöhtem Blutdruck eingesetzt werden[30]
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Resveratrol ist kein Vitamin, und ist deshalb laut Definition nicht zwingend für das Überleben notwendig. Man muss aber davon ausgehen, dass eine ursprüngliche Ernährung wie beispielsweise die Ernährung der Steinzeitmenschen, ausreichend Resveratrol (z. B. aus Beeren) enthalten hatte. Kann aus bestimmten Gründen keine vitalstoffreiche (reich an sekundären Pflanzenstoffen) Ernährung gewährleistet werden, sollte man aufgrund der zahlreichen positiven Wirkungen, Resveratrol zusätzlich eingenommen werden.
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Gemäß einer Studie aus dem Jahre 2011 konnte im Tierversuch mit hohen Resveratroleinnahmen keine Nebenwirkungen oder schädlichen Wirkungen festgestellt werden.
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Eine Studie aus dem Jahre 2011 konnte keine toxischen Wirkungen beim Tier aufzeigen.
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In der Dosierung von 500 mg Resveratrol konnte bis dato keine Nebenwirkungen aufgezeigt werden. Bei Einnahme von Resveratrol Produkten aus Knöterich mit geringem Anteil an Resveratrol und einem hohen Anteil an Emodin, kann es zu Durchfall kommen.
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Bei der Einnahme blutverdünnender Mittel darf Resveratrol nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden,. Bei Diabetes und Bluthochdruck kann bei gleichzeitiger schulmedizinischer Medikation der Blutdruck und Blutzucker abfallen.
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50-150 mg täglich nach dem Essen. Je nach Körpergewicht und Zielsetzung werden auch Mengen von 250 mg bis 500 mg eingenommen.
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Die Bioverfügbarkeit von Resveratrol konnte im Tierversuch durch Piperin bis auf 1544 % gesteigert werden.
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Resveratrol und Langlebigkeit: http://www.spektrum.de/artikel/851641
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