Sehr geehrter Herr Dr. Michalzik,

seit einigen Tagen beschäftige ich mich mit der Heilwirkung von Curcuma und bin fasziniert von dem unglaublichen Spektrum dieser Pflanze. Ich möchte nun selbst Curcuma einnehmen, habe aber noch keine Klarheit darüber, in welcher Form. Besonders irritiert hat mich ein Zeitungsartikel in dem steht:

ZITAT (Quelle siehe unten): “Hier stoßen sich die westlichen Forscher auch häufig die Köpfe, hat sich doch herausgestellt, dass Curcumin in zu hoher Dosierung starke Nebenwirkungen haben kann, wenn es aus dem Fruchtfleisch der Pflanze isoliert wird, um als Pille den Weg auf den Markt zu finden. Zu den unerwünschten Wirkungen gehören unter anderem Durchfall, Blutdruckschwankungen oder auch Eisenmangel, außerdem kann eine Überdosierung auch Fehlgeburten begünstigen oder sogar krebserregend wirken. Obwohl die in der Kurkuma-Pflanze enthaltenen Toxine im „Gesamtpaket“ mit allen anderen Biostoffen der Pflanze uns zum Beispiel als Gewürz keinen Schaden zufügen, tun sie dies in isolierter Form unter Umständen sehr wohl”.ZITATENDE
Quelle: [url=http://www.zeitenschrift.com/artikel/kurkuma-gegen-jedes-leid-ist-ein-kraut-gewachsen#.VZORMKYhe2w]Kurkuma - Kraftfutter für die Zelle[/url]

Bedeutet dies, dass man kein Curcumaextract verwenden sollte, sondern die einfache, pulverisierte Wurzel (gibt es ja auch in Kapselform)? Ist das Wort Curcumin gleichbedeutend mit Curcumaextrakt?

Auch die Dosierung ist mir unklar. Ich habe von bis zu 3 Gramm täglich (zur allg. Prävention) gelesen, das würde sich dann aber auf ein einfaches, nicht extrahiertes Pulver beziehen?

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen - Danke.

Mit freundlichen Grüßen

Luna