Die Rolle von Vitamin K (Menaquinon) bei Arteriosklerose

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Originaltitel: Role of vitamin K and vitamin K-dependent proteins in vascular calcification
Forschungseinrichtung: Departamento de Farmacologia, Centro de Ciências Biológicas, Universidade Federal de Santa Catarina, Trindade, Florianópolis, Brazil.
Wissenschaftliche Zeitung: Zeitschrift für Kardiologie; April 2001, Volume 90, Issue 3 Supplement, pp 57-63
Autoren: L.J. Schurgers, P.E.P. Dissel, H.M.H. Spronk, B.A.M. Soute, C.R. Dhore, J.P.M. Cleutjens, C. Vermeer
Studientyp: Tierstudie
Zusammenfassung/Schlussfolgerung:
Vitamin K ist an der Blutgerinnung beteiligt. Diese Wirkung findet in der Leber statt. Es gibt aber noch weitere wichtige Aufgaben von Vitamin K. Dies wurde bei der Festsetzung der empfohlenen Menge an Vitamin K, die täglich ein zu nehmen, ist nicht berücksichtigt. Innerhalb der Leber wirkt vor allem Phyloquinon und außerhalb der Leber eher Menaquinon. Hier ist Menaquinon am Stoffwechsel von MGP (Matrix-Gla-Protein) beteiligt. MGP hemmt die Verkalkung in den Blutgefäßen und befindet sich vor allem in der glatten Muskulatur der Blutgefäße. Menaquinon ist auch am Stoffwechsel von Osteocalcin beteiligt welches Calcium in den Knochen bindet. Vitamin K carboxyliert MGP um es biologisch aktiv zu machen.


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