Einer meiner Physiologie-Professoren sagte vor vielen Jahren, dass es möglich sei viel Leid zu ersparen durch den Einsatz von antioxidativen Substanzen, die im Gehirn ihre Wirkung entfalten können.
Parkinson ist eine Folge des Zugrundegehens von Nervenzellen in der Substantia nigra des Gehirns. Die Nervenzellen in der Substantia nigra produzieren den Neurotransmitter Dopamin.
Das Ayurvedische Mittel Curcuma longa (Tumeric) wird mit Erfolg bei Parkinson eingesetzt.
Studie Parkinson und Curcuma
Curcuma ist als Gewürz bekannt. Die Wirkung des Gewürzes ist nicht ausreichend in der Behandlung von Morbus Parkinson. Hier muss ein Extrakt mit in der Regel 95 % Curcumin gewählt werden. Gewöhnliches Gewürz enthält dagegen nur ca. 2 % Curcumin.
Curcumin ist liquorgängig, das heißt es kann die Blut-Hirn-Schranke passieren. Die neuroprotektiven Eigenschaften von Curcuma weren dadurch erst möglich.
Die Bioverfügbarkeit kann durch die gleichzeitige Einnahme von Piper nigrum Extrakt wesentlich gesteigert werden. Die tägliche Einnahmemenge von Curcuma sollte in Abhängigkeit vom Körpergewicht bei 2 x 500 mg bis 3 x 1000 mg Curcuma Extrakt liegen.